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Artikel vom: 02.01.2019

Ben Ernst – die Weltmeisterehrung war ein unvergessliches Erlebnis

Es war ein grandioses Jahr mit besonderen Erlebnissen, das hinter dem Junior des MC Güstrow liegt. Jahrelang betreibt er schon seinen Sport, fuhr in der letzten Saison wieder in der höchsten Junior-Klasse und raste förmlich von Erfolg zu Erfolg. Eine Verarbeitung und vor allem Einordnung war wohl weder für den jungen Aktiven noch für das Umfeld im Verein während der Saison möglich.

Nun aber, da sich in den Wochen vor dem Jahreswechsel verdienstermaßen eine Ehrung an die andere reihte, wird das Besondere seiner Leistung doch greif- und erfassbar.

Weltmeister – der Beste seiner Klasse in dieser Sportart - zu sein ist naturgemäß der größte Erfolg, den man erreichen kann. Ben Ernst ist FIM Speedway Youth World Champion 250cc und was diesen Triumph auch noch so besonders macht, ist die Tatsache, dass er diese Leistung wieder und wieder bestätigen konnte. Er gewann auch den Vize Titel im Long Track Youth World Cup 250cc, wurde Deutscher Meister 250cc, Deutscher Paarmeister 250cc, punktbester Junior C im Speedway Team Cup und Sieger in der Norddeutschen Bahnmeisterschaft.

Die NBM richtet immer im November eine große Ehrung, diesmal in Wittstock, für die erfolgreichen Teilnehmer aus. Ben Ernst war in diesem Jahr Rekordbesucher auf der Bühne, denn immer wieder wurde sein Name aufgerufen, da alle Erfolge auch entsprechend gewürdigt wurden.

Sehr ansprechend war auch die Ehrung der ADAC Junioren in der Skihalle Wittenburg und natürlich war er auch zur ADAC Gala nach Hamburg eingeladen.

Aber ganz besonders war die Auszeichnung als Weltmeister durch die FIM. Über Barcelona reiste er nach Andorra, wo die Festveranstaltung für alle Titelträger stattfand. „Es ist so außergewöhnlich gemeinsam mit Bartosz Smektala (U21 Weltmeister/Polen) und Tai Woffinden (Speedway Weltmeister/Großbritannien) an einem Tisch zu sitzen und sich zu unterhalten, das hat man ja auch nicht jeden Tag“, sagte der ruhige Norddeutsche zu seinen Eindrücken. „Und ich habe mir auch schon einiges von den Erfahrungen der anderen abgehört.“ Gut vorbereitet bewältigte er dann auch die kurze Rede bei seiner Ehrung, die wie die gesamte Veranstaltung im Live-Stream übertragen wurde, im perfekten Englisch.

Es sind diese Momente, die er sicher nie vergessen wird, und die auch Bestätigung für die Anstrengungen des ganzen Teams, das hinter dem Sportler steht, sind.

Mindestens eine Ehrung steht noch aus. In seinem Verein, dem MC Güstrow, wird der WM-Titel auf der jährlichen Mitgliederversammlung im Februar seine Würdigung erfahren. Allerdings ist Ben dann nicht in der Barlachstadt, sondern wird live zugeschaltet sein.

Ein Fahrerkumpel aus Australien hat ihn zu einem Trip nach Down Under eingeladen und so wird er sich gemeinsam mit seinen Großeltern auf die Reise begeben, um dort zu trainieren und auch einige Rennen zu fahren. Das neue Jahr fängt daher auch mit genau solchen Erlebnissen an, die durch den Sport möglich werden und über den sportlichen Wettbewerb hinaus in Erinnerung bleiben.

Text: mv-sport.de

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